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Tipps zum ungehetzten Mama-Alltag

Von einer To do zur nächsten hetzen, trotzdem Dinge vergessen und zu spät zu Verabredungen (oder gar zur Schule) kommen: Mein Mama-Alltag hat zu oft so ausgesehen, bis ich die Notbremse gezogen habe. Ich will nicht immer so gehetzt sein – habe ich mir gesagt – und wenn das jemand ändern kann, dann bin das nur ich.

Hier sind einige Tipps, wie ich das im Alltag umsetze, weniger zu hetzen, und dadurch auch meinen Stresspegel senke.

 

Keine Zeit

Oder etwa doch? Ich habe gemerkt, dass ich so oft in meinem Kopf «Ich habe keine Zeit» wiederholt habe, dass ich doch inzwischen natürlich daran glaube, keine Zeit. Und was löst das aus? Dass ich versuche, Dinge schneller zu machen – zu hetzen – um Zeit aufzuholen. Wenn mir dieser Gedanke, ich habe keine Zeit, durch den Kopf schieße, antworte ich ihm: Doch. Hast du. Mach mal langsam oder wenigstens nicht so schnell, du hast Zeit, es ist alles gut. Und dann fällt mir ein: Stimmt eigentlich. Niemand hetzt mich. Kein Tiger greift mich an, wenn ich die Kartoffeln jetzt nicht schneller schäle. Und auch wenn meine hungrigen Kinder vielleicht manchmal wie hungrige Tiger erscheinen, ist das trotzdem kein Grund, mir beim Schälen so einen Stress zu machen. (Und auch in anderen Situationen nicht.) Also:



 

Mehrere Wecker

Wecker können nicht nur aus dem Schlaf aufwecken, sondern auch aus dem Stress: Ich habe mir mehrere Alarme über den Tag verteilt in meiner Armbanduhr eingestellt. Sie signalisieren mir: Stopp, was machst du gerade? Atme mal durch! Das hilft mir in allen möglichen Situationen, auch wenn ich es gerade vielleicht selbst nicht wahrnehme, extern darauf hingewiesen zu werden, innezuhalten. Vielleicht kann ich dann nicht immer direkt mit dem, was ich tue, aufhören, um auch physisch innezuhalten, aber durchatmen geht immer: ob ich an der Kasse stehe, mitten in einer Unterhaltung bin oder Auto fahre. Ein mal bewusst durchatmen, und ich nehme die Welt um mich herum wieder aufmerksamer und vor allem ungehetzter wahr.

 

Bessere Organisation

Wenn unser Zuhause besser organisiert ist, reduziert das unseren Frust. Was hat das jetzt aber mit hetzen zu tun, wie kann das dabei helfen? Als ich überlegt habe, wie ich weniger gehetzt durchs Leben gehen kann, fiel mir auf, dass wir zum Beispiel vorm Rausgehen Stress haben: Die Kinder fanden dann zum Beispiel irgendwas nicht, was aber unbedingt mitmusste (und meistens sind es dann die kleinsten Spielzeuge, die ausgerechnet mitkommen müssen). Oder es war allerhöchste Schlafenszeit für die Kinder, damit sie am nächsten Tag nicht knatschig sind, weil sie nicht genug Schlaf abbekommen haben (früh stehen sie ja irgendwie trotzdem immer auf, egal, wie spät sie abends schlafen gehen…) – und das Bett war voller Zeug, das nicht weggeräumt worden war... Ich hatte früher sehr oft das Gefühl, den ganzen Tag nur mit aufräumen zu verbringen oder ständig von totalem Chaos umgeben zu sein. Mit gut organisierten und vor allem reduzierten Bereichen ist es einfach einfacher, Ordnung zu halten. Aufräumen macht dann sogar Spaß, weil es so zufriedenstellend ist, so einfach und schnell Dinge wieder wegstellen zu können. Und ich hetze nicht, weil das, was aufgeräumt werden muss, viel zu viel ist, und schnell weggeräumt werden muss.

 

«Eat the frog»

Im englischsprachigen Raum nennt man diese Gewohnheit «eat the frog»: Wenn man schon einen Frosch essen müsse, dann am besten doch zuerst – damit ist gemeint, dass man die schwierigste Aufgabe bzw. die, vor der man sich am meisten scheut, als erste erledigt. Meistens finde ich diese Herangehensweise richtig (für die anderen Fällen verlinke ich hier, sobald es veröffentlicht ist, ein entsprechendes Video oder Blog-Artikel), und sie hilft durchaus auch dabei, weniger zu hetzen: Denn wenn ich noch eine sehr wichtige Sache vor mir habe, dann fühlt sich alles davor fast wie ein Sprint an, um unbedingt noch Zeit für die wichtige Sache zu haben. Also, durchatmen, Frosch essen, und den Rest der To dos ungehetzt erledigen.

 

Mehr Tipps findest du in diesem Vlog durch einen lang-weiligen, ungehetzten Tag:




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